Ein Tag Urlaub im Holemans-Kieswerk für 18 ukrainische Kinder

von Jürgen Fröhlich

Vor der Start zur Tour durchs Kieswerk: 18 ukrainische Kinder und Ihre Betreuerinnen

Unter dem Motto „zwei Wochen einmal etwas anderes sehen“, waren in den vergangenen zwei Wochen insgesamt 18 ukrainische Kinder und ihre Betreuerinnen in einem Weseler Hotel untergebracht. Sie verbrachten dort auf Einladung der Stadt Wesel zwei Wochen Ferien in Wesel und Umgebung. Betreut wird die Gruppe vom AWO Kreisverband Wesel. Am vergangenen Freitag ging es dann für die ukrainischen Kinder ins Holemans-Kieswerk Ellerdonk in Bislich, allerdings nicht zur Werksschau, sondern Freizeit stand im Mittelpunkt. Unternehmenssprecher Jürgen Fröhlich hatte im Holemans-Informationszentrum, einem großen Tagungszelt mit Seeblick ein Frühstück ‚zum Selberschmieren‘ aufbauen lassen.

Wie es zu diesem Besuch kam, erläuterte der Holemans-Sprecher dann: „Der Gruppe war ein geplanter Ausflugtag weggefallen und so hat die Stadt spontan bei Holemans angerufen, ob die Kinder uns besuchen könnten – und so haben wir dann schnell ein Programm auf die Beine gestellt.“ Unterstützt wurde das Holemans-Team dabei von Stadtentdeckerin Ingeborg Deselaers-Pottgießer, die ein kleines Quiz- und Mitmachprogramm rund um das Thema ‚Sand und Kies‘ aus dem Boden stampfte. So mussten die Kinder unterschiedliche Kiesgrößen einsammeln und dann später Einsatzzwecken zuordnen. „Aber das haben wir auf einem ganz spielerischen Niveau gehalten, schließlich sollten die Kinder ihren Eventtag im Kieswerk genießen.“

Dazu ging es dann ab Mittag für die Gruppe ans Wasser. Holemans-Pressesprecher Fröhlich hatte die Betreiber des Standcafés Storchennest und des Badesees gewinnen können, ihre Anlagen den Kindern zur Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen. Und so konnten die Kinder dann bei strahlendem Sonnenschein im Bislicher See schwimmen und Ballspielen und wurden anschließend stilgemäß mit Getränken, Currywust und Pommes vom Strandcafé versorgt – bis gegen 16:00 Uhr dann der Bus kam und die Kinder und ihre Betreuer wieder abgeholt hat. Zum Abschied gab es dann für alle Organisatoren noch ein Dankeschön der ukrainischen Kinder: ein selbstgebasteltes Armband und einen Schlüsselanhänger in den ukrainischen Nationalfarben.

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