Holemans und Max Bögl setzen erfolgreiches Kommunikationsprojekt fort
von Jürgen Fröhlich
‚KLEINE NACHT DER HEIMISCHEN ROHSTOFFE‘ ging in die dritte Runde // Projekt gewann deutschen Kommunikationspreis und ist für internationalen Preis nominiert
Ein stimmungsvoller Abend über den Lichtern des Niederrheins: In der beginnenden Dämmerung bot sich den Besucherinnen und Besuchern von den Silos des Holemans-Kieswerks Ellerdonk erneut ein außergewöhnlicher Ausblick. Mit großem Applaus und durchweg positiven Rückmeldungen endete am Dienstagabend die inzwischen dritte Auflage der „Kleinen Nacht der heimischen Rohstoffe“. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zwei Busse und zwei eindrucksvolle Werksführungen in vier Stunden – das war das Erfolgsrezept dieser besonderen Doppel-Exkursion in das Holemans-Kieswerk Ellerdonk in Wesel und das Betonteile-Fertigungswerk von Max Bögl in Hamminkeln.
Pünktlich um 17:00 Uhr starteten die Busse vom Waldparkplatz in Wesel-Bislich. Während die eine Gruppe zunächst die Sand- und Kiesgewinnung sowie die Aufbereitung im Werk Ellerdonk besichtigte, erhielt die zweite Gruppe bei Max Bögl spannende Einblicke in die hochpräzise Fertigung von Beton-Fertigteilen für bedeutende Infrastrukturprojekte im Bereich Tunnel-, Brücken- und Hochbau. Nach etwa zwei Stunden tauschten beide Gruppen die Standorte – und erlebten die zweite Führung in der stimmungsvollen Abenddämmerung, die den Anlagen ein besonderes Licht verlieh.
Gegen 21:45 Uhr endete der Abend mit zufriedenen Gesichtern, angeregten Gesprächen und viel Lob für die Organisatoren. Holemans-Pressesprecher Jürgen Fröhlich zeigte sich beeindruckt: „Das große Interesse und die vielen positiven Rückmeldungen haben uns auch in diesem Jahr wieder überwältigt. Wenn am Ende eines langen Abends ein ganzer Bus applaudiert, ist das ein wunderschönes Kompliment für unser Team.“ Auch David Heinze von Max Bögl zog ein positives Fazit: „Wir merken jedes Jahr aufs Neue, wie groß die Neugier auf unsere Arbeit ist. Viele Besucherinnen und Besucher sind überrascht, welchen Weg der Rohstoff Sand und Kies nimmt, bis daraus Betonbauteile entstehen, die überall im Alltag eine Rolle spielen. Das direkte Interesse und die Fragen zeigen, wie wertvoll solche Einblicke sind.“
Besonders erfreulich: Das Gemeinschaftsprojekt „Kleine Nacht der heimischen Rohstoffe“ wurde in diesem Jahr mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis der Gesteinsindustrie 2025 ausgezeichnet. Holemans und Max Bögl erhielten den Sonderpreis „Kommunikation“ für ihre „hervorragende Bürger-Kommunikation“ bei der Vermittlung von Wissen rund um die Gewinnung und Verarbeitung heimischer Rohstoffe. Die Preisverleihung fand im März im Rahmen einer feierlichen Gala im Berliner Adlon statt. Die Jury würdigte das Konzept als „vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit, die technische Prozesse anschaulich und greifbar macht und Menschen aus der Region aktiv einbindet“. Am 26. November könnten die beiden Unternehmen sich noch einmal freuen. Denn sie sind mit dieser Veranstaltung nominiert für den internationalen ‚Sustainability Award 2025‘ der europäischen Gesteinsbranche (UEPG), der im November in Brüssel vergeben wird.
Nach drei erfolgreichen Durchführungen und nun auch einer bundesweiten Auszeichnung steht für beide Unternehmen fest: Das Format hat sich fest etabliert – und eine Fortsetzung im kommenden Jahr ist bereits in Planung.