Rohstoffreiche Regionen

Rohstoffe kann man nur dort gewinnen, wo sie vorkommen.

Rohstoffstandort Niederrhein

Der Niederrhein ist ein historisch gewachsener Produktionsstandort der Firma Holemans (seit 1873). Genau dort, wo der Rhein Deutschland in Richtung Niederlande verlässt, befindet sich eine der größten Kies- und Sandlagerstätten in Europa. Die Qualität ist hervorragend, das Mischungsverhältnis der "Körnungen" stimmt, und der Rhein ist ein umweltfreundlicher Verkehrsweg für den Abtransport. Holemans betreibt auf dem Gebiet der Kreise Kleve und Wesel mehrere Kieswerke.

Rohstoffstandort Osnabrücker Land

Im Jahr 2018 startete die Produktion im neuen Holemans-Kieswerk Schwegermoor im niedersächsischen Bohmte-Hunteburg. Hier, im Norden des Wittlager Landes, befinden sich unter einer Schicht von Niedermoortorf mächtige Schichten Kies und Sand. Betrieben wird das hochmoderne Kieswerk von dem Holemans-Unternehmen HKS GmbH.

Sowohl am Niederrhein als auch in Schwegermoor wird hauptsächlich auf dem Weg der Nassabgrabung abgebaut, das heißt, durch den Abbau entstehen Seen. Diese Seen werden aufwändig und achtsam rekultiviert und entwickeln sich zu gefragten Natur- und Freizeiträumen. Viele der Seenlandschaften am Niederrhein stehen unter Naturschutz.

Rohstoffstandort Kölner Bucht

In der Kölner Bucht bei Weilerswist hat Holemans in den 2010er Jahren einen neuen Standort entwickelt. Der Tagebau Vernich arbeitet im Trockenabbau. In den auf den ersten Blick kargen Kiesgruben sind wertvolle Lebensräume für vom Aussterben bedrohte Amphibien entstanden.

Seit August 2021 ist Holemans auch in Niederkassel bei Bonn präsent mit dem Kieswerk Niederkassel. Hier werden Kiese und Sande im Trocken- und im Nassabbauverfahren gewonnen. Betrieben wird das Kieswerk Niederkassel von der SKB GmbH & Co. KG, einem Unternehmen, das seit August 2021 zur Holemans Gruppe gehört.